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9 Tipps, um die Akku-Leistung Ihres Smartphones zu verlängern.

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Es gibt einige Tricks, mit denen die Laufzeit des Smartphone Akkus signifikant erhöht werden kann. Damit Ihrem Akku nicht auch im ungünstigsten Moment die Puste ausgeht, geben wir einige Tipps.

Wer kennt das nicht? Da wurden wir mit der neuesten Technik gesegnet, können praktisch jede Information zu jeder Zeit abrufen, doch genau dann, wenn wir eben diese am besten gebrauchen können passiert es: Der Akku gibt den Geist auf.

Ob mitten im Meeting, auf der Suche nach der nächsten Verbindung zum Zoo oder wenn der Dackel krank geworden ist – der Zeitpunkt ist meist ungünstig.

1. Akku Training
Heutzutage sind fast alle Geräte mit sogenannten Lithium Ionen Akkus ausgestattet. Diese sind eigentlich so konzipiert, dass ein Trainieren des Akkus, wie man es von früher kennt, eigentlich nicht notwendig ist.

Dennoch: Es kann auch bei modernen Akkus nützlich sein. Dazu sollte man vor der ersten Inbetriebnahme den Akku vollständig laden und das Gerät darauf vollständig leer telefonieren. Hat man diese Prozedur zu Anfang befolgt und einige Male wiederholt, ist der Akku gewappnet.

2. Bildschirmhelligkeit
Die Helligkeit des Bildschirms eines jeden Smartphones hat natürlich entscheidenden Einfluss auf die Akkulaufzeit. Logisch: Je heller der Bildschirm, desto schneller ist der Akku leer. Gerade bei Geräten mit großem Bildschirm wie dem iPhone ist es wichtig, die Helligkeit nur so hoch zu stellen, wie es notwendig ist.

Manche Geräte verfügen übrigens über eine Option die Bildschirmhelligkeit automatisch anpassen zu lassen. Dies ist zwar praktisch, ist jedoch ein enormer Stromfresser und sollte deshalb deaktiviert werden.

3. Datendienste
Auch die Datendienste sind enorme Stromfresser. Fast jedes Smartphone bietet die Möglichkeit entweder über EDGE, UMTS oder in Zukunft über LTE zu funken. Gerade letztere Verbindungen verbrauchen allerdings häufig enorm viel Strom.

Deshalb unser Tipp: Sollte eine schnelle Verbindung nicht unbedingt benötigt werden, so sollte man diese deaktivieren. Viele Smartphones bieten zum Beispiel die Möglichkeit, über eine spezielle Applikation (zum Beispiel APN-Droid für Android) sämtliche Datenverbindungen mit nur einem Tastendruck zu deaktiveren.

4. WLAN
Auch für WLAN gilt das gleiche wie für andere Datendienste. Wird die Verbindung nicht benötigt, so sollte diese deaktivert werden. Denn WLAN gilt als Stromfresser Nummer 1!

5. Push Dienste
Für viele unentbehrlich: Die neuesten Emails ohne Zeitverzögerung per Push sofort auf das Handy bekommen. Viele Smartphones und Emailprovider unterstützen diesen Dienst bereits.

Generell gilt jedoch: Der Emailabruf über Push nagt am Akku. Sollten einem die täglichen Emails nicht so wichtig sein, lässt sich häufig ein Intervall festlegen, bei dem die Emails „geholt“ werden. Je höher dieses Intervall, desto weniger häufig wählt sich das Smartphone in das Netz ein und verbraucht dementsprechend weniger Strom.

6. Ortungsdienste
Viele Smartphones verfügen bereits über ein integriertes GPS Modem zur Ortung oder Navigation. Auch hier gilt jedoch: Nur aktivieren, wenn es tatsächlich benötigt wird. Denn der Einsatz von GPS zählt zu den energieintensivsten Anwendungen überhaupt.

7. Bluetooth
Richtig geraten: Auch Bluetooth sollte nur aktiviert werden, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Entsprechende Chips sind zwar heute weiterentwickelt als damals und benötigen bei weitem nicht mehr so viel Strom, dennoch birgt das Deaktivieren auch hier noch etwas an Einsparungspotential.

8. Automatische und manuelle Sperre
Bei vielen Smartphones lässt sich das Display per Knopfdruck ausschalten oder ein Intervall festlegen, nach dem es sich bei Nichtnutzung automatisch deaktiviert. Dadurch lässt sich vermeiden, dass das Smartphone auch in der Hosentasche noch weiter munter vor sich hinleuchtet und unnötig den Akku strapaziert.

9. Anwendungen im Hintergrund
Viele Smartphones unterstützen das was viele Männer Gerüchten zufolge nicht können: Multitasking. Oft laufen dadurch allerdings Anwendungen unnötig im Hintergrund weiter, sodass man auch hierauf ein Auge haben sollte. Es gilt das gleiche Motto wie bisher: Was nicht benötigt wird, sollte gnadenlos ausgeschaltet werden.

Fazit
Wie unsere zahlreichen Tipps beweisen, lässt sich noch einiges an Leistung aus dem Akku herauskitzeln. Generell lässt sich sagen, dass durch Akkutraining, das Herabsetzen der Displayhelligkeit und das Abschalten nicht benötigter Dienste, die Laufzeit drastisch erhöht werden kann.

So hat man am Ende des Tages eventuell doch noch genügend Akku zur Verfügung, um Onkel Otto in letzter Sekunde zum Geburtstag gratulieren zu können.

Wie häufig laden Sie denn Ihr Smartphone auf?

Update: Informieren Sie sich im BASE Blog auch über neue Tipps & Apps, mit denen Sie Akku sparen bzw. die Akku-Laufzeit weiter erhöhen können.


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